Achillea Millefolium – so lautet der wissenschaftliche Name der Schafgarbe – leitet sich von Achilles ab, der laut Legende die Heilkraft der Pflanze entdeckt haben soll. Wir wissen aber, dass Achilles deren Heilwirkung nicht selbst entdeckt hat. Er hat sein Wissen von dem überaus redlichen Zentauren Cheiron. Der steht heute leider nicht mehr für Auskünfte zur Verfügung. Was bleibt, ist die seriöse Information, dass Schafgarbe bis heute als Heilpflanze Verwendung findet, auch wenn niemand mehr damit rechnet, dass behandelte Wunden in Sekundenschnelle verheilen. Die Schafgarbe gehört zur Familie der Korbblütler genau wie Kamille und Löwenzahn. Von den sechs Präparatepflanzen ist...
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Die ersten Erdbeeren gibt es bekanntlich im Mai, aber der Juni ist für mich schon immer der Erdbeermonat gewesen. Jetzt tragen die Pflanzen so voll, dass man sich überlegen muss, was man mit den vielen süßen Früchten anstellt. Vor der Ernte müssen die Erdbeeren natürlich erst angebaut werden. Wer bereits Erdbeerpflanzen hat, kann diese leicht selbst vermehren. Dazu wartet man bis die Ausläufer sich bewurzelt haben, schneidet sie dann von der Mutterpflanze ab und pflanzt sie in ein neues Beet. Erdbeerpflanzen tragen drei Jahre lang gut. Wenn man jedes Jahr vermehrt, hat man also drei Erdbeerbeete. Eins mit einjährigen,...
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Kompost Es ist April und wir haben uns langsam daran gewöhnt, dass in unserem Garten wieder das Leben tobt. Mit jedem Tag wird alles ein bisschen grüner, sogar das Unkraut fängt schon an zu wachsen. Auch die Vögel sind fleißig und sammeln Nistmaterial. Während die Vögel alles zusammensuchen, was sie für ihren Nestbau brauchen, sind wir genauso fleißig und sammeln alles was wir für einen guten Kompost benötigen. Nicht umsonst kommt das Wort „Kompost“ von componere (lat.), dem viele Bedeutungen zugrundeliegen – von zusammensetzen über ordnen bis hin zu errichten. Alles Attribute eines gelungenen Komposts. Der reife Kompost aus...
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Der Mai ist gekommen – Liedtext Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus.
Da bleibe wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus.
Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,
so steht auch mir der Sinn in die Weite, weite Welt. Herr Vater, Frau Mutter, daß Gott euch behüt'!
Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht.
Es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert;
es gibt so manchen Wein, den nimmer ich probiert. Frisch auf drum, frisch auf im hellen Sonnenstrahl,
wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal!
Die Quellen...
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