Rezept des Monats – Reses Kürbiscurry (so lecker!)

Der abendliche Weg nach Hause sollte in diesen kalten Tagen mit einer warmen Mahlzeit belohnt werden. Im Bioladen sind die Regale voll mit herrlich gutaussehenden, orangenen Kreaturen.

Kürbis in allen Farben und Varianten. Bischofsmütze, Butternut, oder Hokkaido - für dieses Rezept ist jeder willkommen.

Was du benötigst sind:

1 rote Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
2 mittelgroße Karotten
1⁄2 rote Paprika
400g Kürbis deiner Wahl
250g passierte Tomaten
200ml Kokosmilch (oder eine andere pflanzliche Milchalternative, wie Soja- oder Hafermilch)
Gewürze wie Salz, Paprika edelsüß, dein liebstes Currypulver

Wie gehst du vor:

Erstmal heißt es schnibbeln! Nimm ein schönes und gutes Küchenmesser und mach dich an die “Kleinarbeit” und schneide alles klein. Wenn du beim Kürbis angekommen bist, sei bitte vorsichtig. Die kleinen Kerle haben es manchmal richtig hinter den Ohren. Da kann das Messer auch mal daneben landen.

Ganz abhängig von deiner verwendeten Sorte, kann es sein, dass du den kleinen Helden schälen musst. Das angegebene Rezeptmaß ist die Menge ohne die Schale. Also die pure Masse an Kürbis, die du anschließend verspeisen darfst. Schneide ihn am besten in essbare Würfelstücke.

Bringe die Zwiebeln und den Knoblauch in einer höheren Pfanne mit eventuell etwas Öl (zur Not geht auch ein großer Topf) zu brutzeln. Gib anschließend die Karotten, Paprika, Kürbiswürfel und die Gewürze hinzu. Lasse diese ebenfalls etwas goldig rösten.

Nach ungefähr 3-4 Minuten (wenn du Angst hast, die Geschichte könnte bald anbrennen), löschst du das Ganze mit etwas Wasser ab. Gebe die passierten Tomaten und Milch hinzu. Alternativ geht es auch mit einer kräftigen Dosis Tomatenmark und etwas mehr Wasser und auch jede, wirklich JEDE Pflanzenmilch eignet sich hier hervorragend.

Lass das Curry nun auf mittlerer Hitze zugedeckt blubbern, bis die Karotten und vor allem der Held unserer Stunde (der Kürbis) gar sind.

Ich liebe es, dieses Gericht mit etwas Vollkornreis zu verspeisen. Auch hier gilt aber dein Favorit. (Das heißt, es können auch Nudeln sein. Oder du isst es pur! Auch verdammt lecker!)

Mit dem Gedanken an so ein gutes Curry, ist der Heimweg in Dunkelheit schon gar nicht mehr so schlimm, oder?


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